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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Stadt- und Pfinzgaumuseum: Besondere Aktion zum Muttertag
Mütter haben in Begleitung eines Kindes freien Eintritt

Am Samstag, 13. Mai um 13 Uhr bietet das Stadtmuseum eine kostenlose Telefonführung zur Sonderausstellung "Stadt, Mensch, Fluss" an. Bei diesem barrierefreien Angebot gehen die Hörenden bequem von Zuhause aus per Telefon mit Helene Seifert auf Entdeckungsreise durch die Räume und lernen am Rhein aktive Frauen und ihre persönlichen Bezüge zum Fluss kennen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens 12. Mai unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721/133-4231 ist erforderlich.

Das Stadtmuseum feiert zudem am Sonntag, 14. Mai den Muttertag mit einer besonderen Aktion: Alle Mamas in Begleitung mindestens eines Kindes (Alter egal) erhalten ganztägig freien Eintritt in die Sonderausstellung.

Wanderung durch Rheinauen

Die Wanderung „Naturerlebnis Rheinauen“ mit Günter Kromer lädt am Sonntag, 14. Mai um 15:30 Uhr dazu ein, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen und besonders auch auf die kleinen, unscheinbaren Dinge am Wegrand zu achten. Es geht dabei weniger um die Bezeichnungen der Pflanzen und Insekten oder um biologische Zusammenhänge, sondern vor allem um die Anregung, in Zukunft öfter mit offenen Sinnen die faszinierende Vielfalt der Natur zu erleben. Strecke: circa 6 Kilometer - Dauer: circa 2 Stunden - Treffpunkt: Haltestelle Daxlanden Altrheinbrücke (ACHTUNG: Ersatz-Tramlinie 6 ab Europaplatz/Postgalerie)

Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens 12. Mai unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721/133-4231 ist erforderlich. Mehr Informationen zur Sonderausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.

Mamas haben auch im Pfinzgaumuseum freien Eintritt

Am Sonntag, 14. Mai, um 11:30 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung „Inspiration vor der Haustür. Durlach im Werk von Alfred Siekiersky“ und vermittelt vielfältige Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers. Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Pfinzgaumuseum feiert am Sonntag, 14. Mai den Muttertag mit einer besonderen Aktion: Alle Mamas in Begleitung mindestens eines Kindes (Alter egal) erhalten freien Eintritt in die Sonderausstellung und können kostenlos an der Führung teilnehmen.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 8. bis 14. Mai
(Kalenderwoche 19)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Führung mit Deutscher Gebärdensprache (DGS): Freiburg und Kolonialismus
Rassenideologie und wirtschaftliche Ausbeutung prägten die Zeit des Kolonialismus. Bei einer inklusiven Führung am Sonntag, 14. Mai, um 10.30 Uhr durch die Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ im Augustinermuseum am Augustinermuseum erfahren Teilnehmende, wie diese Ideologie bis heute in den Kolonien und auch in Freiburg nachwirkt. Die Veranstaltung findet in Begleitung der Gebärdensprachdolmetscherin Bea Blumrich in Deutscher Gebärdensprache (DGS) statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 8 Euro Eintritt, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Finissage: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Zur Finissage der Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning" lädt das Museum für Neue Kunst am Freitag, 12. Mai, um 17 Uhr ins Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, ein. Verena Faber führt zum Thema „Lieblingsbilder: Bildmeditation im Gespräch“ ein letztes Mal durch die von ihr kuratierte Schau. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Jour Fixe mit Jacob Ott
Beim Jour Fixe am Donnerstag, 11. Mai, um 17 Uhr ist der Künstler Jacob Ott zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Sein Werk „fire ages 3“ (2021) ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“. Seit Langem widmet sich der Künstler mit seiner Arbeit der Krisenhaftigkeit der Welt. Teilnehmende erfahren, wie er Genregrenzen ignoriert und humorvolle Bildfindungsstrategien verfolgt. Jour fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnahmezahl begrenzt.

Midissage: Gesehenes
Zur Kurzausstellung „Gesehenes“ von Lidong Zhao findet am Donnerstag, 11. Mai, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 9. Mai, bis Sonntag, 14. Mai, zu sehen. Das Werk ist Teil einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familiennachmittag: Rund und bunt!
Beim Familiennachmittag am Sonntag, 14. Mai, dreht sich von 14 bis 16 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, alles um buntes Glas. Das fanden die Menschen im alten Rom schon toll. Nach einer römischen Zeitreise geht es für Familien mit Kindern ab 5 Jahren in die Werkstatt. Dort entstehen bunte Perlen oder Murmeln. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Christian Wentzinger und Katharina Egg
Im Fokus einer Führung am Sonntag, 14. Mai, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, stehen der ehemalige Eigentümer des Hauses Johann Christian Wentzinger und seine große Liebe Katharina Egg. Interessierte erfahren mehr über sein Leben, Schaffen und sein Wirken als Unterstützer der Heiliggeiststiftung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Vernissage: „Verbrannte Orte“
Zur Eröffnung der Ausstellung „Verbrannte Orte“ am Montag, 8. Mai, um 16 Uhr, mit dem Kurator Jan Schenck lädt das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus auf dem Platz der Alten Synagoge ein. Mit der Schau erinnert die Stadt Freiburg anlässlich des 90. Jahrestags der Bücherverbrennungen an die verfolgten Autorinnen und Autoren im Nationalsozialismus. Die Teilnahme an der Vernissage ist kostenfrei. Die Ausstellung ist Teil der Reihe „Dunkle Wolken über Freiburg“ und bis Donnerstag, 8. Juni, zu sehen.

Buchvorstellung: „Dunkle Wolken über Freiburg“
Heiko Wegmann stellt am Mittwoch, 10. Mai, um 20 Uhr, sein neues Buch „Dunkle Wolken über Freiburg“ in der Stadtbibliothek Freiburg, Münsterplatz 17, vor. Mit seinem Buch widerlegt der Autor die Annahme, es habe keine oder nur eine kleinere nachgeholte Bücherverbrennung in Freiburg gegeben. Mit dabei: Ulrich von Kirchbach, Erster Bürgermeister von Freiburg, Antje Kellersohn, Leitende Direktorin der Universitätsbibliothek, und der Leiter des Stadtarchivs Freiburg Andreas Jobst. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Dunkle Wolken über Freiburg“. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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„Mythen von Müttern und anderen Monstern“
Mutter_schafft von Sylvia Gassner (c) Foto: Sylvia Gassner
 
„Mythen von Müttern und anderen Monstern“
Das Kunsthaus L6 zeigt die Ausstellung

Vier Künstlerinnen werfen einen kritischen Blick auf das mythische und romantisierende Bild der bedingungslos liebenden Mutter

Am Samstag den 6. Mai um 16 Uhr wird die Ausstellung »Mythen von Müttern und anderen Monstern« der Künstlerinnen Hannah Kindler, Milena Naef, Sara-Lena Möllenkamp und Sylvia Gaßner im Kunsthaus L6 eröffnet. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit den Kuratorinnen Sascia Bailer und Hanna Dölle entstanden.

Es geht um die Themen Mutter beziehungsweise Mutterschaft und Care-Arbeit aus einer queer-feministischen Perspektive. Die Ausstellung möchte das mythische und romantisierende Bild der bedingungslos liebenden und aufopferungsvollen Mutter aufbrechen und das innere Monster der Mutter betrachten. Dabei werden wiederkehrende Prozesse des "Making and Unmaking" vom Mythos “der Mutter” auseinander genommen und zu neuen Mütterbildern zusammengesetzt: mal in Form einer gefrorenen Körperlandschaft, dann als kinderfressendes Monster, mal ihre Identität suchend und in Auflösung begriffen, dann stark und stolz wie ein Gepard, als Cyborg-Maria oder als üppige Kissen-Venus, die man ganz den eigenen Bedürfnissen entsprechend nutzen kann.

Zur Eröffnung wird es eine Einführung von Sascia Bailer und eine Performance der Künstlerin Anna Byskov (Mulhouse) geben.

Die Ausstellung dauert vom 7. Mai bis 2. Juli. Es gelten folgende Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 16 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr. Geschlossen ist am 18. Mai und 8. Juni.
Der Eintritt ist frei.
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Worlds on Fire
Ausstellung | Galerie für Gegenwartskunst im EWERK Freiburg
Doppelausstellung: Tom Bull (London), Fabrice Monteiro (Dakar / Brüssel)

Vernissage: Do 11.5.2023 | 19:00 Uhr | Foyer
Ausstellung: Fr 12.5.2023 – So 16.7.2023 | Galerie 1 +2

Die Doppelausstellung mit Fotografien von Fabrice Monteiro und Skulpturen von Tom Bull thematisiert die kulturgeschichtliche Aktualität von Feuer aus der Perspektive zeitgenössischen Kunstschaffens.

Der Kontrolle über das Feuer gilt als eines der letzten Unterscheidungsmerkmale zwischen Menschen und mehr als menschlichen Wesen. Der Gebrauch des Feuers hat einerseits zivilisatorische Prozesse ermöglicht, indes auch die Lebensgrundlagen auf dem Planeten gefährdet. Brandrodung z.B. bildete die Voraussetzung für Ackerbau und Viehzucht. Sie ist indes auch verantwortlich für die Zerstörung der tropischen Regenwälder. Fossile Brennstoffe waren nicht nur Motoren der Industrialisierung, des Kapitalismus und des Wohlstandes in einem Teil der Welt, sondern sind auch die Treiber der Erderwärmung und des Klimanotstands.
 
 

Führung und After-Work-Kurzführung im Stadtmuseum Karlsruhe
© Roland Fränkle, Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe
 
Führung und After-Work-Kurzführung im Stadtmuseum Karlsruhe
Am 7. und 11. Mai gibt es spannende Einblicke in die Sonderausstellung

Am Sonntag, 7. Mai, um 15 Uhr führt Judith Göhre durch die Sonderausstellung "Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein" im Prinz-Max-Palais und stellt anhand von Fotografien, persönlichen Gegenständen und weiteren spannenden Objekten die Beziehungen der in der Ausstellung ausgewählten Karlsruherinnen und Karlsruher zum Rhein vor.

Am Donnerstag, 11. Mai, um 18 Uhr führt Kurator Dr. Ferdinand Leikam in einer 30-minütigen After-Work-Kurzführung durch die Schau und stellt historische Karlsruher Persönlichkeiten vor, die in unterschiedlichen Formen am Rhein aktiv waren.

Sonderausstellung noch bis zum 4. Juni
Die Sonderausstellung "Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein" ist noch bis Sonntag, 4. Juni, im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zu sehen. Im Zentrum der Schau stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder gespielt hat. Es geht im Stadtmuseum jedoch genauso um solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern ebenso heutige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruher*innen diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

zum Bild oben:
Das Prinz-Max-Palais 2010
© Roland Fränkle, Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe
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Geisterhaus Langmatt – Eine unsichtbare Ausstellung
Eröffnung: Donnerstag, 4.5.2023, 18.30 Uhr

Es spukt in der Langmatt! Ehemalige Bewohnerinnen und Gäste, Geister in Cheminées und Vasen sowie untote Tiere des Hauses verbreiten Angst und Schrecken. Geisterhaus Langmatt – Eine unsichtbare Ausstellung lässt erstmals eine erstaunliche Zahl an Geistern zu Wort kommen. Gelegentlich etwas verwirrt, bisweilen leicht alkoholisiert, verzetteln sie sich in der Vergangenheit, ärgern sich über die Marotten der anderen Geister und schweben bei Streitigkeiten beleidigt davon.

Eine unsichtbare Ausstellung? Wie geht das? Geisterhaus Langmatt ist eine Ausstellung zum Hören, während Sie mit Leih-Tablets und Kopfhörern ausgestattet durch die historischen Räume gehen. Eine Ausstellung, um sich das ehemalige Leben zu unterschiedlichen Zeiten in der Langmatt vorzustellen. Und Geisterhaus Langmatt hat einen heimlichen Star: für einmal nicht die Hausherrin Jenny Brown, sondern Andrée Marthe Müller, die langjährige Lebenspartnerin und spätere Frau von John A. Brown, dem mittleren der Söhne. Hätte Jenny die Heirat nicht zeitlebens verboten, wäre die Langmatt heute wohl kein Museum…

Wie bereits 2022 bei Tatort Langmatt verleihen Birgit Steinegger und Gabriel Vetter den Geistern ihre bekannten Stimmen.

Eröffnung: Eintritt frei. Anschliessend Apéro
Ausstellung: 5.5.–10.12.2023. Die Benutzung von Geisterhaus Langmatt ist im Museumseintritt enthalten
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 1. bis 7. Mai
(Kalenderwoche 18)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Die Städtischen Museen Freiburg sind am Montag, 1. Mai, geschlossen.

Augustinermuseum

Kunstpause: Anike Joyce Sadiq „Visited by a tiger“ (2020)
Antonia Ingelfinger, Bibliothekarin und Kunsthistorikerin am Augustinermuseum, lädt Interessierte am Mittwoch, 3. Mai, um 12.30 Uhr zu einem Kunstgespräch ein. Diesmal geht es um das Werk „Visited by a tiger“(2020) von Anike Joyce Sadiq. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, vor Ort weiter zu schmökern. Treffpunkt ist die Museums-Bibliothek, Gerberau 15, 2. Stock. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Was bedeutet es, Kunst zu besitzen und mit ihr zu leben? Darum geht es bei einer Führung am Samstag, 6. Mai, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die hochkarätige, ursprünglich private Grafiksammlung umfasst 150 Werke aus Impressionismus, Klassischer Moderne und Gegenwartskunst. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Workshop: UPCYCLING
Ein Workshop mit der Modedesignerin, Stilberaterin, Stylistin und Kunsthistorikerin Katja Weeke findet am Donnerstag, 4. Mai, um 16.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ihre Lieblingskleidungsstücke in wenigen Schritten und mit einfachen Mitteln retten können. Nähkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht erforderlich. Bitte ein bis zwei Kleidungsstücke mitbringen. Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können ausschließlich über den Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Midissage: „wie sie mir gefällt“
Zur Kurzausstellung „wie sie mir gefällt“ von Andrea Hess findet am Donnerstag, 4. Mai, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 2. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, zu sehen. Das Werk ist Teil einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Römische und frühmittelalterliche Kammkunst Eine Matinee findet am Sonntag, 7. Mai, um 11 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Bei einer Führung spricht der Archäologe und Archäotechniker Michael Kaiser über die Kammkunst im Römischen Reich und im Frühmittelalter. Das Trio Con Moto begleiten musikalisch. Anschließend besteht bei einem Getränk die Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstaltung findet zusammen mit den Freunden des Archäologischen Museums e. V. statt. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Familiennachmittag: Bächle und bunte Bilder aus Stein
Bei einem Familiennachmittag am Sonntag, 7. Mai, von 14 bis 16 Uhr gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf einen Streifzug durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Dabei nehmen sie die Freiburger Bächle und Straßenbilder genau unter die Lupe. Zur Erinnerung an die Zeitreise gestaltet jedes Kind ein Mosaikbild aus bunten Steinchen. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Lesung: Max Czollek „Versöhnungstheater“ (2023)
Der Autor und Lyriker Max Czollek liest am Mittwoch, 3. Mai, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17, aus seinem neuen Essayband „Versöhnungstheater“. Ins Gespräch kommt er mit Julia Wolrab, Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Gegenworte“ in Kooperation mit dem Literaturhaus Freiburg, dem Carl-Schuz-Haus und der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Tickets sind über das Literaturhaus Freiburg für 9 Euro, ermäßigt 6 Euro, im Vorverkauf erhältlich.
 
 

 
Ausstellungstipp: "Ausser Gebrauch – Alltag im Wandel"
Historisches Museum, Basel
bis 17.09.2023

Vom Schreibzeug bis zur Schreibmaschine, von der Sänfte bis zum Laufrad, von Geldstrümpfen, Krinolinen und Aussteuerlisten: Ein breites Spektrum von Alltagsgegenständen führt vergangene Lebensweisen vor Augen.

Die Ausstellungsobjekte zeigen technische und gesellschaftliche Veränderungen während der letzten drei Jahrhunderte auf. Gewandelte Hygienevorstellungen lassen sich an Zimmertoiletten ablesen, Aussteuerlisten und gestickte Küchensprüche deuten auf veränderte Rollenbilder. Der Muff aus Affenpelz und die Tassen für Schildkrötensuppen belegen den heute achtsameren Umgang mit Tieren.

Früher selbstverständliche Sparsamkeit wird durch Stopfkugeln und Brikettpressen beleuchtet. Daneben stehen Gerätschaften einer reichhaltigen Tafelkultur des Bürgertums. Die Ausstellung in der Barfüsserkirche blickt anhand dieser Objekte auf den Wandel des Alltagslebens. Fast alle Ausstellungsobjekte stammen aus den Depotbeständen des Historischen Museums Basel. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine grosszügig bebilderte Publikation im Christoph Merian Verlag Basel.
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